Vektorgrafiken oder Rastergrafiken?

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17.12.2023


Vektorgrafiken und Rastergrafiken sind zwei grundlegend verschiedene Arten der digitalen Bildrepräsentation.

Vektorgrafiken:



• Vektorgrafiken bestehen aus mathematischen Formeln, die Linien, Kurven, Formen und Farben definieren. Sie basieren nicht auf Pixeln, sondern auf geometrischen Objekten wie Punkten, Linien, Kurven und Polygonen.

• Diese Objekte sind skalierbar und behalten ihre Qualität unabhängig von der Größe bei. Das bedeutet, dass sie ohne Verlust von Schärfe oder Klarheit vergrößert oder verkleinert werden können.

• Vektorgrafiken sind ideal für Logos, Illustrationen, Schriftarten und andere Designs, die Flexibilität und Skalierbarkeit erfordern.

• Gängige Dateiformate für Vektorgrafiken sind SVG (Scalable Vector Graphics), AI (Adobe Illustrator), EPS (Encapsulated PostScript) und PDF (Portable Document Format).


Rastergrafiken:



• Rastergrafiken bestehen aus einer Matrix von einzelnen Pixeln und repräsentieren Bilder durch eine Anordnung und Kombination dieser Pixel.

• Bei der Vergrößerung einer Rastergrafik werden die Pixel einfach skaliert, was zu einer Verschlechterung der Qualität führen kann, da die Pixelgrenzen deutlich sichtbar werden.

• Gängige Dateiformate für Rastergrafiken sind JPEG, PNG, GIF und TIFF.

Der Hauptunterschied zwischen Vektor- und Rastergrafiken liegt also in ihrer grundlegenden Art der Darstellung. Vektorgrafiken sind mathematisch definiert und skalierbar, während Rastergrafiken auf einer festen Anzahl von Pixeln basieren und daher in ihrer Größe begrenzt sind, ohne an Qualität zu verlieren.

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